Ja, wie kommt man auf so einen Namen?
Wenn man in die Hundezucht einsteigt, dann muss auch ein Zwingername her. Sozusagen der Nachname der Welpen. Für uns war von vornherein klar, dass wir nach den Regeln von FCI und VDH züchten wollen. Unser Verein wurde schnell der BVWS e.V., der Mitglied im VDH ist.
Um den Zwingernamen national und international zu schützen, wird dieser bei der FCI beantragt. Da dies ein weltweit agierenden Verband ist, war es gar nicht so leicht einen Zwingernamen zu finden. Alles was wir uns so schön ausgedacht hatten, war leider schon in Deutschland oder irgendwo auf der Welt vergeben. Was nun?
Also Bücher gewälzt, die Gehirnzellen angestrengt und das Internet bemüht. Dabei brauchte man sich eigentlich nur das Fellmonster zu seinen Füßen einmal richtig anschauen und schon kam man darauf…Mensch, der sieht doch aus wie ein Wolf.
Also noch einmal im Gedächtnis gekramt und siehe da…Mensch, der Isegrim…ist doch klar. Oder ?
Wir mussten schnell feststellen, dass das wohl für uns und unsere Generation, die mit Isegrim der Wolf, Reineke der Fuchs, Adebar der Storch und Petz der Bär groß geworden sind, klar wie Kloßbrühe war. Aber leider nicht mehr für die Geburtsjahrgänge ab 1980. Schade eigentlich!
So haben wir schon einige Welpenkäufer aufklären können und in die Welt der Fabeln geschickt.